Bartagamen zucht teil 2
Alles zum Glück des Tieres :: Exoten :: Exoten :: Bartagamen
Seite 1 von 1
Bartagamen zucht teil 2
Inkubationsdauer:
Bei einer Inkubationstemperatur von 26° bis 27° schlüpften unsere Babys nach ca. 90 Tagen. Je tiefer die Inkubationstemperatur desto länger dürfte die Inkubationsdauer sein.
Ei-Schlupf:
Schlupf eines Babys:
schlüpfendes Baby schlüpfendes Baby
Die Eierschale wird mit der Nase aufgebrochen und dann schaut eine kleine Nase aus dem Ei.
è Darauf achten, dass die Nasenlöcher vollständig aus der Schale schauen, sonst könnte das Kleine noch ersticken. Nach ein paar Stunden erscheint der kleine Kopf und nach einer weiteren Verschnaufpause die ganze Bartagame. Manchmal schaffen sie es auch deutlich schneller, manchmal dauert es bis zum nächsten Tag.
Schlupf aller Babys:
Alle Babys in einer Heimchendose schlüpfen meistens kurz hintereinander, während knapp einer Woche. Das ganze Gelege ist in ein bis zwei Wochen geschlüpft.
Aufzucht der Jungtiere
Die ersten Lebenstage:
Der erste Tag:
schlüpfendes Baby Geschlüpftes Babys in der Heimchenbox
Wir setzen die Kleinen am ersten Tag einzeln in eine Heimchendose mit Luftlöchern auf ein Stück Küchenrollenpapier. Die Heimchendose stellen wir an einen warmen, dunklen Ort. So können sich die Kleinen von der Anstrengung erholen und werden von niemandem gestört. Sie haben genügend Reserven in ihrem Dottersack.
Die folgenden Tage:
schlüpfendes Baby Umsetzen in das Baby-Becken
Am folgenden Tag setzen wir sie zusammen (höchstens 10 Tierchen) ins Baby-Becken, eine durchsichtige Plastiktransportbox mit Lüftungsgittern im Deckel. Der Boden wird mit Küchenpapier bedeckt, das so zugeschnitten ist, dass es nicht übersteht, damit sich die Kleinen nicht zu sehr darunter verstecken können. Einige halbierte WC-Rollen dienen als Höhlen und eine kleine, flache Wasserschale (z.B. der Flaschendeckel eines Fruchtsaftes) vervollständigt die Einrichtung.
è Der Rand der Wasserschale darf nicht zu hoch sein, damit die Kleinen nicht ertrinken. Darauf achten, dass die Kleinen nie im Wasser einschlafen.
Meistens fressen die Babys in den ersten drei Tagen nichts, da sie sich von ihrem Dottersack ernähren. Dieser kann beim Schlupf am Bauch hängen. Er fällt nach ein paar Tagen selber ab.
Die ersten Wochen:
lebendes Baby mit Dottersack lebendes gesundes Baby mit Dottersack
Wenn der Bauchnabel (dort wo der Dottersack hing) geschlossen ist, werden die Kleinen in ihr Aufzuchtsterrarium gesetzt.
è Da die Jungtiere unterschiedlich schnell wachsen, müssen sie mindestens jede Woche gewogen und dann nach Gewicht und Grösse in ein anderes Terrarium mit gleichgrossen Artgenossen gesetzt werden.
Ø Sonst besteht die Gefahr, dass die Grösseren die Kleineren unabsichtlich verletzen oder gar fressen.
è Wir notieren ein bis zweimal in der Woche das Gewicht der Jungen. So erhalten wir einen besseren Überblick, ob alle gesund sind und regelmässig zunehmen.
Das Aufzuchts-Terrarium:
Terrariengrösse:
Baby Terrarium Baby Terrarium
Die Terrariengrösse ist je nach Grösse der Jungtiere gewählt. Die Kleinen sollten immer genügend Platz haben um einander ausweichen zu können.
Wir haben unser 120x60x80 cm (LxBxH) grosses Terrarium mit einer fest montierten Trennwand aus Holz halbiert und maximal 10 Tiere in je eine Hälfte gesetzt. Die restlichen Babys, ca. 5 wurden in einem Terrarium der Grösse 80x50x60 cm (LxBxH) untergebracht.
è Wenn die Kleinen zu wenig Platz haben, beissen sie einander die Schwänze an oder verletzen einander an den Gliedmassen.
Diese Punkte müssen bei der Einrichtung des Terrariums unbedingt beachtet werden:
· Das Terrarium muss übersichtlich eingerichtet werden.
è So können alle Bartagamen immer beobachtet und Probleme schnell erkannt werden.
· Die unerfahrenen Bartagamen-Babys können noch nicht gut jagen. Alle Heimchen, die im Terrarium sind, müssen für sie gut sichtbar und zugänglich sein.
Ø Die schwächeren Babys können sonst verhungern, auch wenn genügend Heimchen im Terrarium sind.
· Daher sollten den Heimchen möglichst wenige Verstecke geboten werden, wie z.B. Korkröhren an deren Innenseite viele Heimchen Platz finden, Steine oder Äste mit Hohlräumen.
è Höhlen müssen immer eine glatte Innenoberfläche aufweisen.
è Wir heben alle Verstecke mehrmals täglich hoch und jagen alle Heimchen heraus, die sich darunter versteckt haben
è Äste und Steine immer direkt auf den Boden stellen und keine Zwischenräume freilassen, in denen sich die Heimchen verstecken können. Es genügt nicht, die Zwischenräume mit Sand zu füllen, da sich die Heimchen dazwischen quetschen können.
Ø Es empfiehlt sich die Unterseite der Einrichtungsgegenstände vorher mit Gips (für Steine) oder ungiftiger Holzfüllmasse auf der Unterseite zu glätten.
Ø Nur Äste und Steine ohne Löcher verwenden, ansonsten diese Löcher zukitten.
· Stellt alle schweren Gegenstände, wie Steine und Äste direkt auf den Boden. Stehen sie auf dem Sand, können sich die Bartagamen unter die Gegenstände graben und von ihnen erdrückt werden.
· Die Kletteräste dürfen keine erhöhten Stellen haben, auf denen nur ein Tier Platz hat. Das ranghöchste Tier würde dort einen Vorzugsplatz finden und die anderen Tiere auf tieferen Plätzen in permanenten Stress versetzen. Wir konnten es kaum glauben, wie schnell die kleinen Racker zu nicken und den anderen zu imponieren begannen.
Ansonsten entspricht die Einrichtung des Baby-Terrariums dem der Grossen. Infos dazu findet ihr unter Terrarium.
Die Einrichtung des Terrariums
Kletteräste und Wurzeln:
Die Kletteräste dürfen keine erhöhten Stellen haben, auf denen nur ein Tier Platz hat. Das ranghöchste Tier würde dort einen Vorzugsplatz finden und die anderen Tiere auf tieferen Plätzen in permanenten Stress versetzen. Wir konnten es kaum glauben, wie schnell die kleinen Racker zu nicken und den anderen zu imponieren begannen.
Trinkwasser:
Wir bieten Trinkwasser in flachen Schalen an
è Der Rand darf nicht zu hoch sein, da die Schale als Badebecken verwendet wird und zur tödlichen Falle werden kann.
è Jeden Abend darauf achten, dass kein Baby im Wassernapf schlafen will, da es sonst ertrinken könnte.
è Näpfe aus künstlichen Steinen weisen oft grosse Hohlräume auf, unter denen sich die Bartagamen verstecken und möglicherweise ersticken können. Daher nie auf den Sand stellen, sondern immer zuerst den Sand wegschieben und die Gegenstände direkt auf den Boden stellen.
Futter:
Das Futter der Jungen entspricht fast dem Futter der Elterntiere, nur eben viel kleiner. Dazu findet Ihr eine ausführliche Beschreibung unter Bartagamen-Ernährung.
Folgende Punkte solltet Ihr unbedingt beachten:
è Keine grossen Grillen und Heimchen anbieten. Sie sind zu gross, um von den Bartagamen gefressen zu werden. Sie haben kräftige Mundwerkzeuge, mit denen sie leicht die schlafenden Babys anknabbern und töten könnten.
Ø Vorsichtshalber legen wir über Nacht immer etwas Salat auf den Sand, damit die kleinen Heimchen, die noch im Terrarium sind, diesen Salat fressen und nicht die Bartagamen stören oder gar schädigen.
è Damit auch langsame Bartagamen genügend Futter erwischen, bieten wir den Babys in einem Schüsselchen zusätzlich getrocknete Flusskrebse oder kleine gekochte Heimchen aus der Dose an.
è Wachsmottenlarven, Zophobas, Rosenkäferlarven sind zu fetthaltig und können zum Tod der Kleinen führen.
è Achtung: Zuviel Grünfutter kann Durchfall verursachen.
è Jungtiere wachsen sehr schnell und brauchen viel Kalzium zum Aufbau ihrer Knochen.
Futterdosierung:
in den ersten Wochen täglich mehrfach
è Darauf achten, dass alle Babys zu fressen beginnen. Nachzügler oder Unterdrückte sofort umsetzen.
danach auf einmal täglich füttern reduzieren
nach 2-3 Monaten jede Woche mindenstens einen Grüntag einhalten
è Achtung: Zuviel Grünfutter kann Durchfall verursachen.
è Wenn man den Babys zuwenig Futter gibt, werden sie aggressiv und beissen einander die Schwänze ab.
Mehrere Futterschalen anbieten um Konkurrenzkämpfe zu vermeiden und allen Jungen den Zugang zum Futter zu ermöglichen.
Abgabe der Kleinen an neue Besitzer:
Abgabegrösse:
Wir geben unsere Kleinen ab ca. zwanzig Gramm an Anfänger ab, an erfahrene Bartagamenhalter auch kleiner, wenn sie regelmässig fressen und schon Fettvorräte in der Schwanzwurzel angelegt haben. Eine Beschreibung, wie eine fitte junge Bartagame beim Verkauf aussehen sollte findet ihr bei den Kauftipps unter Auswahl der Bartagame.
Ihr solltet unbedingt abklären, ob sich der neue Besitzer über die Bartagamenhaltung informiert hat und ein geeignetes Terrarium bereitsteht, bevor er die Kleinen abholt.
Kosten:
Die Aufzuchtskosten (Futter, Heizstrom) werden durch den Verkauf nicht gedeckt. Wir sehen die Bartagamenzucht daher als lehrreiches Hobby und nicht als Mittel um Geld zu verdienen.
Bei einer Inkubationstemperatur von 26° bis 27° schlüpften unsere Babys nach ca. 90 Tagen. Je tiefer die Inkubationstemperatur desto länger dürfte die Inkubationsdauer sein.
Ei-Schlupf:
Schlupf eines Babys:
schlüpfendes Baby schlüpfendes Baby
Die Eierschale wird mit der Nase aufgebrochen und dann schaut eine kleine Nase aus dem Ei.
è Darauf achten, dass die Nasenlöcher vollständig aus der Schale schauen, sonst könnte das Kleine noch ersticken. Nach ein paar Stunden erscheint der kleine Kopf und nach einer weiteren Verschnaufpause die ganze Bartagame. Manchmal schaffen sie es auch deutlich schneller, manchmal dauert es bis zum nächsten Tag.
Schlupf aller Babys:
Alle Babys in einer Heimchendose schlüpfen meistens kurz hintereinander, während knapp einer Woche. Das ganze Gelege ist in ein bis zwei Wochen geschlüpft.
Aufzucht der Jungtiere
Die ersten Lebenstage:
Der erste Tag:
schlüpfendes Baby Geschlüpftes Babys in der Heimchenbox
Wir setzen die Kleinen am ersten Tag einzeln in eine Heimchendose mit Luftlöchern auf ein Stück Küchenrollenpapier. Die Heimchendose stellen wir an einen warmen, dunklen Ort. So können sich die Kleinen von der Anstrengung erholen und werden von niemandem gestört. Sie haben genügend Reserven in ihrem Dottersack.
Die folgenden Tage:
schlüpfendes Baby Umsetzen in das Baby-Becken
Am folgenden Tag setzen wir sie zusammen (höchstens 10 Tierchen) ins Baby-Becken, eine durchsichtige Plastiktransportbox mit Lüftungsgittern im Deckel. Der Boden wird mit Küchenpapier bedeckt, das so zugeschnitten ist, dass es nicht übersteht, damit sich die Kleinen nicht zu sehr darunter verstecken können. Einige halbierte WC-Rollen dienen als Höhlen und eine kleine, flache Wasserschale (z.B. der Flaschendeckel eines Fruchtsaftes) vervollständigt die Einrichtung.
è Der Rand der Wasserschale darf nicht zu hoch sein, damit die Kleinen nicht ertrinken. Darauf achten, dass die Kleinen nie im Wasser einschlafen.
Meistens fressen die Babys in den ersten drei Tagen nichts, da sie sich von ihrem Dottersack ernähren. Dieser kann beim Schlupf am Bauch hängen. Er fällt nach ein paar Tagen selber ab.
Die ersten Wochen:
lebendes Baby mit Dottersack lebendes gesundes Baby mit Dottersack
Wenn der Bauchnabel (dort wo der Dottersack hing) geschlossen ist, werden die Kleinen in ihr Aufzuchtsterrarium gesetzt.
è Da die Jungtiere unterschiedlich schnell wachsen, müssen sie mindestens jede Woche gewogen und dann nach Gewicht und Grösse in ein anderes Terrarium mit gleichgrossen Artgenossen gesetzt werden.
Ø Sonst besteht die Gefahr, dass die Grösseren die Kleineren unabsichtlich verletzen oder gar fressen.
è Wir notieren ein bis zweimal in der Woche das Gewicht der Jungen. So erhalten wir einen besseren Überblick, ob alle gesund sind und regelmässig zunehmen.
Das Aufzuchts-Terrarium:
Terrariengrösse:
Baby Terrarium Baby Terrarium
Die Terrariengrösse ist je nach Grösse der Jungtiere gewählt. Die Kleinen sollten immer genügend Platz haben um einander ausweichen zu können.
Wir haben unser 120x60x80 cm (LxBxH) grosses Terrarium mit einer fest montierten Trennwand aus Holz halbiert und maximal 10 Tiere in je eine Hälfte gesetzt. Die restlichen Babys, ca. 5 wurden in einem Terrarium der Grösse 80x50x60 cm (LxBxH) untergebracht.
è Wenn die Kleinen zu wenig Platz haben, beissen sie einander die Schwänze an oder verletzen einander an den Gliedmassen.
Diese Punkte müssen bei der Einrichtung des Terrariums unbedingt beachtet werden:
· Das Terrarium muss übersichtlich eingerichtet werden.
è So können alle Bartagamen immer beobachtet und Probleme schnell erkannt werden.
· Die unerfahrenen Bartagamen-Babys können noch nicht gut jagen. Alle Heimchen, die im Terrarium sind, müssen für sie gut sichtbar und zugänglich sein.
Ø Die schwächeren Babys können sonst verhungern, auch wenn genügend Heimchen im Terrarium sind.
· Daher sollten den Heimchen möglichst wenige Verstecke geboten werden, wie z.B. Korkröhren an deren Innenseite viele Heimchen Platz finden, Steine oder Äste mit Hohlräumen.
è Höhlen müssen immer eine glatte Innenoberfläche aufweisen.
è Wir heben alle Verstecke mehrmals täglich hoch und jagen alle Heimchen heraus, die sich darunter versteckt haben
è Äste und Steine immer direkt auf den Boden stellen und keine Zwischenräume freilassen, in denen sich die Heimchen verstecken können. Es genügt nicht, die Zwischenräume mit Sand zu füllen, da sich die Heimchen dazwischen quetschen können.
Ø Es empfiehlt sich die Unterseite der Einrichtungsgegenstände vorher mit Gips (für Steine) oder ungiftiger Holzfüllmasse auf der Unterseite zu glätten.
Ø Nur Äste und Steine ohne Löcher verwenden, ansonsten diese Löcher zukitten.
· Stellt alle schweren Gegenstände, wie Steine und Äste direkt auf den Boden. Stehen sie auf dem Sand, können sich die Bartagamen unter die Gegenstände graben und von ihnen erdrückt werden.
· Die Kletteräste dürfen keine erhöhten Stellen haben, auf denen nur ein Tier Platz hat. Das ranghöchste Tier würde dort einen Vorzugsplatz finden und die anderen Tiere auf tieferen Plätzen in permanenten Stress versetzen. Wir konnten es kaum glauben, wie schnell die kleinen Racker zu nicken und den anderen zu imponieren begannen.
Ansonsten entspricht die Einrichtung des Baby-Terrariums dem der Grossen. Infos dazu findet ihr unter Terrarium.
Die Einrichtung des Terrariums
Kletteräste und Wurzeln:
Die Kletteräste dürfen keine erhöhten Stellen haben, auf denen nur ein Tier Platz hat. Das ranghöchste Tier würde dort einen Vorzugsplatz finden und die anderen Tiere auf tieferen Plätzen in permanenten Stress versetzen. Wir konnten es kaum glauben, wie schnell die kleinen Racker zu nicken und den anderen zu imponieren begannen.
Trinkwasser:
Wir bieten Trinkwasser in flachen Schalen an
è Der Rand darf nicht zu hoch sein, da die Schale als Badebecken verwendet wird und zur tödlichen Falle werden kann.
è Jeden Abend darauf achten, dass kein Baby im Wassernapf schlafen will, da es sonst ertrinken könnte.
è Näpfe aus künstlichen Steinen weisen oft grosse Hohlräume auf, unter denen sich die Bartagamen verstecken und möglicherweise ersticken können. Daher nie auf den Sand stellen, sondern immer zuerst den Sand wegschieben und die Gegenstände direkt auf den Boden stellen.
Futter:
Das Futter der Jungen entspricht fast dem Futter der Elterntiere, nur eben viel kleiner. Dazu findet Ihr eine ausführliche Beschreibung unter Bartagamen-Ernährung.
Folgende Punkte solltet Ihr unbedingt beachten:
è Keine grossen Grillen und Heimchen anbieten. Sie sind zu gross, um von den Bartagamen gefressen zu werden. Sie haben kräftige Mundwerkzeuge, mit denen sie leicht die schlafenden Babys anknabbern und töten könnten.
Ø Vorsichtshalber legen wir über Nacht immer etwas Salat auf den Sand, damit die kleinen Heimchen, die noch im Terrarium sind, diesen Salat fressen und nicht die Bartagamen stören oder gar schädigen.
è Damit auch langsame Bartagamen genügend Futter erwischen, bieten wir den Babys in einem Schüsselchen zusätzlich getrocknete Flusskrebse oder kleine gekochte Heimchen aus der Dose an.
è Wachsmottenlarven, Zophobas, Rosenkäferlarven sind zu fetthaltig und können zum Tod der Kleinen führen.
è Achtung: Zuviel Grünfutter kann Durchfall verursachen.
è Jungtiere wachsen sehr schnell und brauchen viel Kalzium zum Aufbau ihrer Knochen.
Futterdosierung:
in den ersten Wochen täglich mehrfach
è Darauf achten, dass alle Babys zu fressen beginnen. Nachzügler oder Unterdrückte sofort umsetzen.
danach auf einmal täglich füttern reduzieren
nach 2-3 Monaten jede Woche mindenstens einen Grüntag einhalten
è Achtung: Zuviel Grünfutter kann Durchfall verursachen.
è Wenn man den Babys zuwenig Futter gibt, werden sie aggressiv und beissen einander die Schwänze ab.
Mehrere Futterschalen anbieten um Konkurrenzkämpfe zu vermeiden und allen Jungen den Zugang zum Futter zu ermöglichen.
Abgabe der Kleinen an neue Besitzer:
Abgabegrösse:
Wir geben unsere Kleinen ab ca. zwanzig Gramm an Anfänger ab, an erfahrene Bartagamenhalter auch kleiner, wenn sie regelmässig fressen und schon Fettvorräte in der Schwanzwurzel angelegt haben. Eine Beschreibung, wie eine fitte junge Bartagame beim Verkauf aussehen sollte findet ihr bei den Kauftipps unter Auswahl der Bartagame.
Ihr solltet unbedingt abklären, ob sich der neue Besitzer über die Bartagamenhaltung informiert hat und ein geeignetes Terrarium bereitsteht, bevor er die Kleinen abholt.
Kosten:
Die Aufzuchtskosten (Futter, Heizstrom) werden durch den Verkauf nicht gedeckt. Wir sehen die Bartagamenzucht daher als lehrreiches Hobby und nicht als Mittel um Geld zu verdienen.
Gast- Gast
Ähnliche Themen
» Bartagamen Zucht teil 1
» Bartagamen Haltung
» Bartagamen Darmparasiten
» Bartagamen Krankheiten
» Bartagamen Ernährung
» Bartagamen Haltung
» Bartagamen Darmparasiten
» Bartagamen Krankheiten
» Bartagamen Ernährung
Alles zum Glück des Tieres :: Exoten :: Exoten :: Bartagamen
Seite 1 von 1
Befugnisse in diesem Forum
Sie können in diesem Forum nicht antworten