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Zitronensittich

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Zitronensittich Empty Zitronensittich

Beitrag  Ischa Mo Feb 23, 2009 1:03 pm

Haltung: Ähnlich wie Wellensittiche, in größeren Zimmerflugkäfigen und -volieren sowie in Außenvolieren mit Schutzhaus. Zuchtpaare sollten allein gehalten werden. Außerhalb der Brutzeit sind die sonst gesellig lebenden Vögel verträglicher.

Beschreibung:

Länge: 18 cm
Gewicht: 45 g

Männchen: grün, Brust und Bauch gelbgrün, Stirn, Zügel, vorderer Wangenteil und Kehle gelb, Schenkel und Unterschwanzdecken gelbgrün, Unterflügeldecken bläulichgrün, Handdecken grünblau, Außenfahnen der Handschwingen violettblau, Armschwingen blaugrün, Oberseite der Schwanzfedern grün, Unterseite graubläulich. Schnabel hornfarben, Iris braun, schmaler nackter Augenring hellgrau, Beine bräunlich

Weibchen: grün, Kinn gelb, Unterseite grün mit gelb vermischt

Jungvögel: ähnlich Weibchen, Männchen stärker gelb gefärbt als weibliche Jungvögel, Schwanzfedern kürzer

Gattung: Dickschnabelsittiche
Unterarten: B. a. aurifrons, Zitronensittich (Nominatform)
B. a. robertsi, Roberts-Zitronensittich, ähnlich Nominatform, Unterseite dunkler grün, ohne Gelb, schmaler Stirnstreif, Kinn und Kehle kräftig gelb
B. a. margaritae, Margarit-Sittich, ähnlich Nominatform, 20 cm, dunkler grün, Federn ohne gelbliche Färbung
B. a. rubrirostris, Rotschnabelsittich, 20 cm, blaugrün, ohne Gelbfärbung, Schnabel rosa
Heimat: Zitronensittich: Küstengebiet und Westhänge der Anden in Mittel-Peru
Roberts-Zitronensittich: Nordwest-Peru
Margarit-Sittich: Süd-Peru, Nord-Chiele bis Nordwest-Argentinien
Rotschnabelsittich: Osthänge der Anden in Nordwest-Argentinien bis Mittel-Chile
Lebensraum: in der Regel trockene offene Hochebene zwischen 3500-4500 m ü. NN, im Süden tiefer. Der Zitronensittich (Nominatform) lebt auch im trockenen Buschland, bewässerten Tälern, Kulturland, Parks und Gärten.
Freileben: Der Zitronensittich und seine Unterarten leben in Gruppen von 10-30 Vögeln, gelegentlich auch in Schwärmen. Die Nahrung besteht hauptsächlich aus Samen, Früchten, Beeren und Knospen. Auf Feldern (Maisfeldern) können die Sittiche Schäden anrichten.

Der Zitronensittich kommt in seiner Heimat häufig vor und ist nicht gefährdet.

Das Brutverhalten ist teilweise unbekannt. Brutzeit von Oktober bis Dezember. Gebrütet wird Bruthöhlen in Böschungen mit etwa 2 m langen Gängen oder Felsspalten.
Nahrung: Großsittichfutter, ohne oder mit nur wenigen Sonnenblumenkernen oder Großsittichfutter und Wellensittichfutter oder Exotenfutter gemischt, auch mit Wildsamen oder Grassamen angereichert, gelegentlich Quellfutter oder Keimfutter, süßes Obst, Gemüse, Grünfutter, Beeren, gelegentlich Eifutter oder alternatives tierisches Ersatzfutter wie z.B. Garnelen oder Ameiseneier, gelegentlich Kolbenhirse, frische Knabberzweige
Mehr Informationen zur abwechslungsreichen Ernährung von Sittichen finden Sie in der Rubrik Ernährung.

www.sittich-info.de
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