Die richtige Einstreu:
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Die richtige Einstreu:
Im Fachhandel werden viele Einstreuarten angeboten, die für Kaninchen geeignet sind, z.B. Hanfstreu, Strohpellets, Buchengranulat, Leinstreu (z.B. "Euro Lin") oder das normale Kleintierstreu, welches wir verwenden. Sie sollten das Gehege recht dick einstreuen, ca. 5 cm. Wir empfehlen, über die Einstreu eine dicke Lage Stroh, auf den Etagen oder an Lieblingsecken evtl. Heu zu legen. Das Stroh leitet die anfallende Flüssigkeit und auch die Köttel nach unten, sodass die Oberfläche schön sauber und trocken bleibt. Außerdem verhindert es bei langhaarigen Tieren, dass sich Streu im Fell verfängt, und das Streu fliegt nicht durch die Wohnung wenn, die Tiere übermütig losspringen. Stroh oder Heu allein reicht nicht aus, da sie keine Flüssigkeit aufsaugen.
Pelleteinstreu (z.B. Strohpellets, Holzpellets, Heupellets) oder harte Einstreu (Holzgranulate etc.) sollte immer mit einer dicken Lage Stroh oder Heu überdeckt werden, da die Pellets zu hart für die empfindlichen Kaninchenpfoten sind. Nicht selten sind Ballenabszesse die Folge von zu harter Einstreu. Grundsätzlich sollte keine Pelleteinstreu verwendet werden wenn die Kaninchen die Pellets fressen. Das Fressen von Einstreupellerts hat die gleichen negativen Folgen, wie das Verfüttern von Pellets, sie quellen im Magen auf und belasten die empfindlichen Magenwände, sie sorgen für Verdauungsprobleme und schlimmstenfalls für Verstopfung. Siehe auch: Trofu für Kaninchen.
Verwenden Sie kein Katzenstreu. Klumpstreu wird evtl. gefressen und kann im Magen der Tiere verklumpen und zum Tod durch Verstopfung führen. Auch der Staub von Klumpstreu ist gefährlich, er gerät beim Einatmen in die Lungen und verklumpt dort, was zu Lungenproblemen führen kann. Das normale Katzenstreu kann bei Verzehr giftig sein, da viele Katzenstreuarten chemisch behandelt sind. Außerdem ist Katzenstreu unnötig, da es bei einem regelmäßig gereinigten Käfig zu keiner Geruchsbelästigung kommt.
Pelleteinstreu (z.B. Strohpellets, Holzpellets, Heupellets) oder harte Einstreu (Holzgranulate etc.) sollte immer mit einer dicken Lage Stroh oder Heu überdeckt werden, da die Pellets zu hart für die empfindlichen Kaninchenpfoten sind. Nicht selten sind Ballenabszesse die Folge von zu harter Einstreu. Grundsätzlich sollte keine Pelleteinstreu verwendet werden wenn die Kaninchen die Pellets fressen. Das Fressen von Einstreupellerts hat die gleichen negativen Folgen, wie das Verfüttern von Pellets, sie quellen im Magen auf und belasten die empfindlichen Magenwände, sie sorgen für Verdauungsprobleme und schlimmstenfalls für Verstopfung. Siehe auch: Trofu für Kaninchen.
Verwenden Sie kein Katzenstreu. Klumpstreu wird evtl. gefressen und kann im Magen der Tiere verklumpen und zum Tod durch Verstopfung führen. Auch der Staub von Klumpstreu ist gefährlich, er gerät beim Einatmen in die Lungen und verklumpt dort, was zu Lungenproblemen führen kann. Das normale Katzenstreu kann bei Verzehr giftig sein, da viele Katzenstreuarten chemisch behandelt sind. Außerdem ist Katzenstreu unnötig, da es bei einem regelmäßig gereinigten Käfig zu keiner Geruchsbelästigung kommt.
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