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Artgerechte Haltung!

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Beitrag  Christina Mo Feb 23, 2009 12:18 am

Tipps zur artgerechten Katzenhaltung
Ob Stubentiger oder Freigänger: Wer sich eine Katze zulegt, muss die Eigenarten dieser Tiere kennen, um ihnen ein artgerechtes Zuhause zu bieten.
Wohnungskatzen
In der heutigen Zeit kann es eine gute Lösung sein, die eigenen Katzen wenn möglich als so genannte „reine Wohnungskatzen“ zu halten. Denn es ist nicht nur sehr oft der Verkehrstod eines „Freigängers“ zu beklagen, sondern darüber hinaus auch das Verschwinden eines geliebten Tieres. Bekanntlich verschwinden Tausende von Katzen in jedem Jahr. Etliche werden durch Tierfänger eingefangen und wandern vermutlich in die Fellverarbeitung. Vor einem solchen Schicksal brauchen Besitzer von Wohnungskatzen keine Angst zu haben.
Bevor man sich entscheidet, eine oder (besser noch) mehrere Katzen aufzunehmen, sollte sich jeder neue Katzenbesitzer ein paar Gedanken machen: Generell sollte mindestens eine Zweizimmerwohnung vorhanden sein, wenn möglich mit Balkon. Daneben beanspruchen reine Wohnungskatzen auch sehr viel Zeit und Zuwendung ihrer Besitzer, oder, wie Akif Pirincci die Katzenhalter so treffend nennt, ihrer „Dosenöffner“.
Darüber muss sich jeder vor der Anschaffung im klaren sein. Hat sich der Katzenfreund damit auseinander gesetzt, steht einer Zwei-, Drei- oder Viersamkeit nichts im Wege.
Grundsätzlich sollte es in der Wohnung keine Tabuzone geben, da Katzen nicht nur sehr menschbezogen, sondern auch sehr neugierig sind und sowohl Rückzugsmöglichkeiten als auch Abwechslung brauchen. So kuscheln Stubentiger gerne in einer Schublade, räumen den Kleiderschrank so um, dass sie ein schönes Plätzchen zum Verstecken haben, oder spielen mit dem tropfenden Wasserhahn. Je unordentlicher eine Wohnung ist, desto schöner ist es für Katzen.

Beschäftigung für ausgeruhte Stubentiger
Es geht nichts über einen mitgebrachten Karton. Der bringt neue Gerüche mit und ist ein ideales Versteck. Von da aus lässt sich auch auf ganz wunderbare Weise ein Angriff auf die andere Katze bzw. auf den Dosenöffner starten. Katzen kratzen sehr gerne in den Kartons, die aus Wellpappe sind. Sie zaubern Gucklöcher hinein und übersäen ihn mit Löchern, bis er schließlich aussieht wie ein Schweizer Käse. Danach ist der Haustiger erst mal geschafft.
Katzenbesitzer können ihren Lieblingen aber auch mit raschelndem Seidenpapier eine große Freude bereiten. Dieses faszinierende Spielzeug kann gefangen, zerzupft und durch die Luft geschleudert werden. Murmeln, Tischtennisbälle, Sektkorken etc. eignen sich auch hervorragend zum Kicken. Der Phantasie ist hier keine Grenze gesetzt, denn Stubentiger brauchen immer wieder eine neue Attraktion.
Das Wackeln des Menschen mit Zehen oder Fingern löst instinktiv den Jagdtrieb aus, was durchaus auch einmal etwas schmerzhaft enden kann. Katzenfans verzeihen jedoch solche Attacken gerne, wenn zwei geheimnisvolle Katzenaugen sie voller Unschuld ansehen.

Rückzugsmöglichkeiten
Neben der Langeweile macht Wohnungskatzen jedoch häufig auch Stress zu schaffen, hervorgerufen durch zuwenig Rückzugsmöglichkeiten in den eigenen vier Wänden. Samtpfoten brauchen verschiedene Plätze, an denen sie auch einmal sicher vor zu vielen Streicheleinheiten oder unwillkommenen Besuch sein können. Dosenöffner können ja so aufdringlich sein ...
Diese Rückzugsmöglichkeiten sind vor allem wichtig, falls Kinder mit im Haushalt leben, die ständig mit den Katzen spielen oder schmusen möchten. Die Kinder müssen natürlich auch lernen, die Körpersprache der Katze(n) zu verstehen und zu beherzigen. Notwendig sind Verstecke ohne Sichtkontakt zu Menschen: Unter der Bettdecke, unter dem Bett oder im Schrank lässt sich etwaiger Stress gut abbauen.
Diese Verstecke sind auch wichtig, wenn zwei oder mehrere Katzen in einem Haushalt leben, denn auch die wollen sich manchmal lieber aus dem Wege gehen. Schließlich ist man auch als Katze nicht jeden Tag gleich gut gelaunt und im Gegensatz zu Hunden nicht ständig auf die Gesellschaft des Rudels angewiesen oder erpicht.

Gefahren im Haushalt
Wohnungskatzen leben gefährlich, was sehr oft völlig unterschätzt wird. Ein besonders großes Risiko stellen Kippfenster dar. Viele Katzen werden Opfer von solchen Unfällen, weil die Besitzer einfach vergessen, die Kippfenster zu schließen. Passiert dann doch etwas, kommt in der Regel jede Hilfe zu spät. Speziell für solche Fenster gibt es Keile bzw. Netze.
Unachtsam weggelegte Plastiktüten sind schon vielen Katzen zum Verhängnis geworden. Katzen lieben es, in Plastiktüten zu kriechen und mit ihnen zu spielen. Hierbei besteht akute Erstickungsgefahr. Besonders gefährlich sind die Plastikgriffe, in denen Katzen mit ihrem Kopf hängen bleiben und sich erdrosseln können. Deshalb sollten Plastiktüten immer gut verstaut werden.
Nicht nur Katzenkinder, sondern auch ältere Stubentiger begeistern sich unter Umständen für offene Toiletten. Fasziniert versuchen sie, mit einer Pfote an das in der Toilette befindliche Wasser zu gelangen. Dabei können sie abrutschen und kopfüber in die Toilette fallen und kommen schlimmstenfalls nicht mehr alleine raus. Vor allem Katzenkinder können bei dieser Aktion ertrinken.
Auch Wasch- und Spülmaschinen haben ihren Reiz, genau wie Trockner. Gestattet man es ihnen, so legen sie sich gerne hinein, ganz besonders dann, wenn schon etwas schmutzige Wäsche mit verführerisch vertrauten Gerüchen darin liegt oder Geschirr mit Essensresten zum Schnuppern und Abschlecken einlädt.
Solche Gewohnheiten können leider tödliche Folgen haben, wenn der Katzenbesitzer vergisst, die Trommel oder den Geschirrwagen zu kontrollieren, bevor er die Maschine anstellt. Lassen Sie daher niemals entsprechende Klappen oder Türen offen stehen und kontrollieren Sie lieber einmal zu viel als zu wenig, ob vielleicht eine Katze in einem Gerät Unterschlupf gefunden hat, bevor sie es in Betrieb nehmen!

Balkon
Die Katzen lieben es, sich in die Sonne zu legen und den Wind durch das Fell streichen zulassen. Denn der Wind bringt kleinste Aromapartikelchen mit, wodurch der Geruchssinn immer wieder gefordert wird. Und so gibt es nichts schöneres für eine Wohnungskatze, als sich den Wind um die Nase wehen zu lassen.
Sie dösen stundenlang nur so dahin, aber es entgeht Ihnen nichts: weder die Ankunft eines sehnsüchtig erwarteten Dosenöffners, noch ein Vogel, der sich auf dem Balkongeländer niederlässt. Doch da ist dann Vorsicht geboten! Bei einem Vogel kommt die Jagdleidenschaft einer jeden Wohnungskatze durch, egal wie alt sie ist. Deshalb ist es ratsam, den Balkon mit einem Katzennetz zu sichern. Es gibt sie mittlerweile von einigen Anbietern in unterschiedlichsten Ausführungen. Die Firmen bieten auch Planungshilfen an.
Es ist für Katzen attraktiv und hochinteressant, wenn der Balkon in ihrem Sinne gut gestaltet worden ist. Besonders freuen sie sich z.B. über eine Ecke mit Gras und größeren Sträuchern. Katzen lieben es, sich zu verstecken und auf der Lauer zu liegen. So ist es der größte Spaß für eine Katze, ihren Menschen oder eine andere Katze anzuspringen, zu erschrecken und zum Spielen aufzufordern.
Die Sträucher oder auch Bambus leiden dabei natürlich ein wenig. Aber dafür entschädigt der schöne Anblick, wenn Sie zusehen, wie die Stuben- bzw. Balkontiger durch die Sträucher jagen oder versuchen, die Stängel empor zu klettern. Der eine oder andere Stängel oder Ast kann abbrechen, aber es macht den Miezen enormen Spaß. Erst dann kann man als Katzenbesitzer den Eindruck gewinnen und das Gefühl bekommen, dass die Stubentiger die so genannte Freiheit ihrer „Auslauf-Artgenossen“ nicht vermissen.

Erziehung
Selbst viele erfahrene Dosenöffner bezweifeln es, aber es ist so: Auch Katzen lassen sich bedingt erziehen. Dem Katzenbesitzer wird dabei allerdings extrem konsequentes Durchhalten abverlangt. Am besten geht es mit einer Sprühflasche oder Wasserpistole. Jedes Mal, wenn die Katze etwas macht, was sie nicht soll, wird gespritzt. Katzen sind sehr schlau, sie probieren es öfter.
Bekommen sie jedoch jedes Mal einen Wasserspritzer ab und hören dazu ein klares „Nein“, klappt es ab und zu dann schließlich doch und sie gewöhnen sich ihre Unarten ab oder erst gar nicht an. Aber, sollten sie es nach einer Weile abermals ausprobieren, dann kommt die Wasserspritze eben auch wieder zum Einsatz. Hat man einmal nachgegeben, hat man verloren, dafür aber eine zufriedene und erfolgreiche Katze ...
Zur vernünftigen Katzenhaltung gehört auch, dass man seine Katzen – und vor allem reine Wohnungstiere - nicht zum Zusammenleben mit anderen Haustieren zwingt, wenn sie sich nicht mit diesen vertragen. Ignoriert man Feindseligkeiten, kann es unter Umständen zu gegenseitigen Attacken und somit zu Verletzungen kommen.
Nochmals sei gesagt, dass Katzen in der Regel geschickte und vorsichtige Tiere sind. In den seltensten Fällen wird eine Katze im Laufe ihres Lebens Erfahrungen mit all diesen aufgezählten Gefahrenquellen machen. Trotzdem sollte man sich als Katzenbesitzer dazu verpflichtet fühlen, es gar nicht erst darauf ankommen zu lassen.

Freigängerkatzen
Ist der Katzenhalter stolzer Hausbesitzer oder Mieter einer Parterrewohnung, so ist es fast unmöglich, die Katze ausschließlich drinnen zu halten. Wenn z.B. Kinder im Haushalt leben, hat man früher oder später mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit eine Freigängerkatze. Denn die Katzen sitzen den lieben langen Tag an der Terrassentür und „flehen“, also maunzen herzerweichend und nervtötend ihre Besitzer an, sie doch endlich raus zu lassen in die große Freiheit.
Kommt man diesem Verlangen nicht nach, kann es sein, dass die Katzen ihren Unmut an Tapeten, Möbeln, Vorhängen, Schuhen etc. auslassen. Lautes Schreien oder Miauen ist ebenfalls ein Protest. Ist das Herz des Katzenbesitzers aufgeweicht, und die Tür geht auf, beginnt der Stuben- zum Gartentiger zu werden.
Doch wie bereits erwähnt, lauern in der großen Freiheit viele Gefahren. Alles hat eben auch seine Nachteile. Generell sollte jede Katze, die neu dazu kommt, vier bis sechs Wochen nur im Haus verbringen, bevor sie in den Garten darf. Sie muss sich erst mal an das Haus und an die Menschen, die im Haushalt leben, gewöhnen.
Erster Grundsatz für jeden Katzenbesitzer ist das Kastrieren seiner Tiere, bevor sie zum Freigänger werden. Natürlich gilt das aber auch für alle Wohnungskatzen. Katzenkinder sollten unbedingt bis zu ihrer Kastration im Haus bleiben.

Tätowierung und Mikrochip
Zweiter Grundsatz für jeden Katzenbesitzer ist, seine Freigänger tätowieren bzw. chipen - das ist der Personalausweis unterm Fell - zu lassen, was von jedem Tierarzt gemacht wird. Es ist ein trauriges Kapitel, aber es soll hier nicht fehlen: Wer jemals eine Katze vermisst hat, wird es nie vergessen und nur schlecht über den Verlust hinweg kommen.
Man sorgt sich, man malt sich die Entführung durch Tierfänger oder die schlimmsten Unfälle aus und ist einfach hilflos. Insgeheim lauert man ständig auf ein Geräusch vor der Terrassentür, wartet selbst nach Wochen noch, dass die Vermisste von einem unendlichen Spaziergang oder Jagdausflug doch noch zurückkehrt.
Jedes Jahr kommen Hunderte von herrenlosen Katzen in Tierheime, Tierhilfen und Auffangstationen. Nicht zu vergessen die vielen Futterstellen von freilebenden Katzen, wo oft auch Hauskatzen zulaufen, die sich verirrt haben. Durch die Nummer im Ohr oder mit den Informationen des Mikrochips kann meist der Katzenbesitzer ausfindig gemacht werden.
Läuft die Katze an einer Futterstelle zu, bzw. wird sie im Tierheim abgeben, wird aufgrund der Nummer der rechtmäßig Besitzer verständigt und dieser kann seine geliebte Katze wieder abholen. Voraussetzung ist natürlich, dass die Katze auch angemeldet bzw. registriert worden ist. Dieses müssen Sie nach der Kennzeichnung selber bei Tasso bzw. dem Haustierzentralregister machen lassen. Der Tierarzt meldet die Nummer nicht automatisch, wie leider häufig angenommen wird. Natürlich können Sie auch als Privatperson bei Tasso bzw. dem Haustierzentralregister anrufen, wenn Ihnen eine Katze zugelaufen ist.

Freiheit
Guckt man seinen Lieblingen zu, wie sie herumwirbelnden Blättern nachjagen, so ist jeder Katzenbesitzer glücklich. Wenn man dann jeden Tag noch mit erlegten Mäusen versorgt wird, ist das Glück perfekt, zumindest für manchen Dosenöffner. Aber dennoch ist Vorsicht geboten: Viele Nachbarn mögen keine Katzen, weil sie ihren geliebten Ziergarten und Gemüsegarten durcheinander bringen.
Auch ein kleiner Teich mit Fischen ist für Katzen etwas besonderes, da kann die Jagdleidenschaft so richtig ausgelebt werden, zum Ärger der Fische und des Nachbarn. Hier gilt, bevor eine Katze in den Haushalt einzieht: erst mal mit den Nachbarn sprechen. Es ist immer von Vorteil, ein gutes Verhältnis zu haben, denn Katzen wechseln schon einmal ihre Bleibe oder erweitern zumindest gerne ihr Revier.
Wenn im eigentlichen Zuhause viel Trubel herrscht, dann geht Mieze halt zum Nachbarn, weil es da ruhiger ist. Auch wenn man verreist, hat man im Idealfall gleichzeitig einen Katzensitter und die Katze muss nicht ihre gewohnte Umgebung verlassen.
Wer Angst hat, dass seine Katze zum Streuner wird und tagelang nicht nach Hause kommt, kann seinen Garten einzäunen. Es gibt spezielle Katzenzäune. Auch Elektrozäune, die gehandhabt werden wie Weidezäune bei Schafen, gibt es mittlerweile zu kaufen. Mit so einem Elektrozaun schließt man einen Kompromiss, die Katzen können sich auf der Terrasse und im Gras frei bewegen ohne abhanden zu kommen. Gerade, wenn man an einer viel befahrenen Straße wohnt oder einen Katzenhasser in der Nähe hat, ist so eine Lösung ideal.
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Beitrag  Christina Mo Feb 23, 2009 12:19 am

Katze vermisst
In den Sommermonaten ganz verstärkt sieht man an Bäumen, Bushaltestellen, in Tierarztpraxen und Supermärkten Vermisstenanzeigen ausgehängt. Trotzdem sollten Sie die Ihre Suchmeldung noch dazuhängen, wenn auch Ihre Katze entlaufen ist – ganz egal, wo Sie sich befinden. Nicht vergessen: bei Erfolg bitte unbedingt wieder abnehmen.
Vermisstenanzeigen sollten auf farbiges Papier gedruckt werden, wenn möglich mit Bild. Es gibt viele nette und hilfreiche Menschen, die sich mit Katzen nicht auskennen. Für die gibt es keinen Unterschied zwischen Perser und Hauskatze, gerade da ist ein Bild sehr wichtig. Diese Plakate entbinden Sie jedoch nicht von der regelmäßigen Weitersuche.
Bevor eine Großaktion gestartet wird, sollte die nähere Umgebung abgesucht werden. Da Katzen sehr neugierig sind, kann es durchaus sein, dass sie in einer Garage, Scheune, einem Keller oder Neubau etc. eingeschlossen wurden. Gehen Sie nachts auf die Suche, wenn es ruhig ist und beteiligen Sie keine Personen, zu denen die Katze kein gutes Verhältnis hat und auf die sie dann natürlich nicht reagiert.
Jeder sollte für sich suchen. Vor großen Gruppen kann die Katze in Panik geraten. Eine Taschenlampe sollte nur gelegentlich eingesetzt werden, wenn Sie Büsche oder Erdlöcher inspizieren. Straßengräben sollten beidseitig abgesucht werden, falls ein Auto das Tier angefahren und der Fahrer es in den Straßengraben gelegt hat.
Lebt man am Waldrand oder in Waldnähe, hat man oft ein Problem mit den Jägern. Viele Katzen werden erschossen, und das ist auch in der heutigen Zeit noch legitim. Es ist kein Märchen, es gibt die Tierfänger und die schwarzen Messen, für die vor allem schwarze Katzen als Opfertiere gesucht werden. Gerade aus diesen Gründen, sollte der Katzenfreund versuchen, seine Katze nachts im Haus zu halten.

Krankheiten und Verletzungen
Freigänger sind im Vergleich zu Wohnungskatzen viel häufiger beim Tierarzt. Parasitenbefall von Würmern und Flöhen ist dabei eine Kleinigkeit. Angesichts der vielen Vergiftungsmöglichkeiten, denen Katzen ausgesetzt sind, ist es erstaunlich, wie selten es tatsächlich zu einer Vergiftung kommt. Eine der häufigsten Vergiftungsursachen ist Rattengift. Es wird von Katzen durch das Fangen von geschwächten Nagern aufgenommen.
Da häufig neue Katzen das Revier durchstreifen, kommt es immer wieder zu Kämpfen und die Kontrahenten kommen dann mit Biss- und Kratzwunden nach Hause. Diese Verletzungen sind nicht ohne, denn es kann sich ganz schnell eine Infektion bilden. Auch Viruserkrankungen können auf diese Weise übertragen werden. Es empfiehlt sich daher, eine kleine Hausapotheke speziell für Katzen parat zu haben.
Es ist eine zwiespältige Angelegenheit, ob nun Wohnungskatzen oder Freigänger die glücklicheren Samtpfoten sind. Das muss jeder Tierfreund für sich selbst (und für seine Katzen!) entscheiden. Nicht jeder Freigänger lässt sich zur Wohnungskatze umfunktionieren.
Wir selbst haben Wohnungskatzen und Freigänger.
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Beitrag  Gast Mo Feb 23, 2009 12:35 am

also wir haben reine wohnungskatzen weil wir halt mitten in berlin leben und das is einfach gefährlich leider

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