Wildlife Degus
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Wildlife Degus
In freier Wildbahn leben Degus in Gruppen. Innerhalb einer Gruppe gibt es normalerweise nur ein adultes Männchen, und zwei bis drei adulte Weibchen die sich mit dem Männchen fortpflanzen. Es gibt aber auch Gruppen mit zwei Männchen und bis zu fünf Weibchen. Jungtiere leben so lange innerhalb ihrer Gruppe, bis sie geschlechtsreif werden und ein eigenes Territorium erobern. Jede Gruppe verteidigt ein eigenes, kleines Territorium. Es liegen allerdings immer viele dieser Territorien nebeneinander, so dass sich oft sehr große Kolonien bilden. Pro ha kann es eine Besatzdichte von 80 - 300 Tiere geben, ältere Quellen sprechen sogar von bis zu 1000 Tieren pro ha.
Degus legen unterirdische Erdbauten an. Diese sind meist relativ einfach struckturiert, häufig bestehen sie nur aus einem Nest, mitunter verfügen sie über eine gesonderte Vorratskammer und einen Abort. Jeder Bau hat einen Eingang, es können bei großen Bauten aber auch Nebeneingänge vorhanden sein. Zwischen den einzelnen Bauen legen Degus oberirdisch regelrechte Wege/Trampelpfade an. Meist im Zentrum eines Degureviers legen die Degus Hügel an. Diese dienen als Reviermarkierung und bestehen aus Ästen, Steinen, Erde oder was sonst zum Bauen geeignet scheint. Das ranghohe Männchen bewacht diese Hügel, sie werden auch als "Feldherrenhügel" bezeichnet. Die Höhe des Hügels soll angeblich die Ranghöhe des Männchens wiederspiegeln, ranghohes Männchen = höher Hügel. Ihr Revier markieren Degus außerdem mit Urinduftmarken. Der Urin der Degus reflektiert ultraviolettes Licht - so können Degus ihre Reviermarkierungen nicht nur erschnuppern, sondern auch sehen!
Wärend der warmen Sommermonate sind Degus in den sehr frühen Morgen- und Abendstunden aktiv auf Futtersuche und meiden die Mittagssonne. Im kühlen Winter verlassen die Degus ihre Baue später und genießen teilweise die warme Wintersonne. Die Nächte verbringen Degus in einem sicheren Bau, in welchen sie sich auch bei Gefahr schnell zurückziehen. Während der Nahrungssuche stellen die Degus Wachposten auf, diese sichern von einem erhöhtem Standpunkt aus das Revier. Auf verschiedene Arten signalisieren diese Wachposten ihren Gruppenmitgliedern, dass Gefahr droht. Mit einem schrillen Pfiff und dem aufgestelltem Schwanz signalisieren sie ihren Gruppenmitgliedern, dass eine massive Gefahr droht. Ertönt der entsprechende Warnruf eines Artgenossen, verschwinden sie pfeilschnell in ihre Höhlen. Geht die Gefahr aber eher von einem kleineren Beutegreifern aus, werden andere Warnrufe ausgestoßen und die Degus reagieren nicht sofort mit einer Flucht sondern halten in ihren Tätigkeiten inne und sondieren nur gründlich ihre Umgebung. Grundsätzlich sind Degus aber Fluchttiere, wird es also ernst, laufen sie schnell zu ihrem Bau um sich in Sicherheit zu bringen.
Degus legen unterirdische Erdbauten an. Diese sind meist relativ einfach struckturiert, häufig bestehen sie nur aus einem Nest, mitunter verfügen sie über eine gesonderte Vorratskammer und einen Abort. Jeder Bau hat einen Eingang, es können bei großen Bauten aber auch Nebeneingänge vorhanden sein. Zwischen den einzelnen Bauen legen Degus oberirdisch regelrechte Wege/Trampelpfade an. Meist im Zentrum eines Degureviers legen die Degus Hügel an. Diese dienen als Reviermarkierung und bestehen aus Ästen, Steinen, Erde oder was sonst zum Bauen geeignet scheint. Das ranghohe Männchen bewacht diese Hügel, sie werden auch als "Feldherrenhügel" bezeichnet. Die Höhe des Hügels soll angeblich die Ranghöhe des Männchens wiederspiegeln, ranghohes Männchen = höher Hügel. Ihr Revier markieren Degus außerdem mit Urinduftmarken. Der Urin der Degus reflektiert ultraviolettes Licht - so können Degus ihre Reviermarkierungen nicht nur erschnuppern, sondern auch sehen!
Wärend der warmen Sommermonate sind Degus in den sehr frühen Morgen- und Abendstunden aktiv auf Futtersuche und meiden die Mittagssonne. Im kühlen Winter verlassen die Degus ihre Baue später und genießen teilweise die warme Wintersonne. Die Nächte verbringen Degus in einem sicheren Bau, in welchen sie sich auch bei Gefahr schnell zurückziehen. Während der Nahrungssuche stellen die Degus Wachposten auf, diese sichern von einem erhöhtem Standpunkt aus das Revier. Auf verschiedene Arten signalisieren diese Wachposten ihren Gruppenmitgliedern, dass Gefahr droht. Mit einem schrillen Pfiff und dem aufgestelltem Schwanz signalisieren sie ihren Gruppenmitgliedern, dass eine massive Gefahr droht. Ertönt der entsprechende Warnruf eines Artgenossen, verschwinden sie pfeilschnell in ihre Höhlen. Geht die Gefahr aber eher von einem kleineren Beutegreifern aus, werden andere Warnrufe ausgestoßen und die Degus reagieren nicht sofort mit einer Flucht sondern halten in ihren Tätigkeiten inne und sondieren nur gründlich ihre Umgebung. Grundsätzlich sind Degus aber Fluchttiere, wird es also ernst, laufen sie schnell zu ihrem Bau um sich in Sicherheit zu bringen.
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